Es sind die zufälligen Begegnungen, die ich liebe. Ich sitze in einem Cafe in der Amalienstraße. Der Bagel gut, aber das Mädel hinter dem Tresen ne Wucht: zuvorkommend, offen, super nett und hilfreich. Und dann fangen wir zu quatschen an:
“Ich habe eine Tochter mit 2 Jahren und manchmal frag ich mich, was ich vorher überhaupt gemacht habe. Früher hab ich gearbeitet, kam heim und saß den abend auf der Couch rum. Und jetzt? Ich arbeite immer noch, aber ich liebe es einfach Mama zu sein. Jetzt erst macht alles auf einmal irgendwie Sinn.
Was ich am liebsten mag? Alles. Selbst das Windeln wechseln, wenn sie mal wieder bis oben hin voll ist. Das gehört genau so dazu. Das einzige, was ich echt anstregend finde, ist wenn sie krank sind. Aber auch das gehört dazu.”