“Ich mach das jetzt schon seit ein paar Jahren: ich komme an die Isar, schwimme hier einmal bis zur Corneliusbrücke runter und lauf dann wieder zurück. Ich mach das von März bis November. Die Temperatur des Wassers ist gar nicht so sehr das Thema. Aber wenn es draußen kalt ist und windet und dann auch noch die Sachen draußen naß sind, dann ist das nichts mehr für mich. Es gibt noch einen Typen aus Trudering, der das auch immer macht. Ich bin so ungefährt 3-5 mal die Woche hier. Das ist nicht nur Abhärtung, sondern ich es macht einfach Spaß.
50 werden ist Scheiße. Auf einmal frage ich mich, wo die ganze Zeit, wo sind die Jahre geblieben? Auf einmal kommen Zipperlein – immer nichts lebensbedrohliches, aber auf einmal fallen mir manche Sachen schwerer, die mir so leicht gefallen sind, als ich jung war.”