“Ich bin Mama und studiere hier an der Akademie. Ich mache Filme und Installationen. Ich bin latent narzistisch, crazy as fuck, aber ich bin einfach so. Zum Beispiel hab ich mir gerade ein Tattoo wieder rausschneiden lassen und werde es hier auf der Jahresausstellung ausstellen. Ich komme aus einer anderen Welt und bin einfach anders. Inzwischen habe ich mich daran gewohnt, dass ich Schwierigkeiten habe, die anderen zu verstehen. Es kommt mir einfach so vor, als würden alle Chinesisch sprechen. Aber die Spiritualität hat mir geholfen und ich habe beschlossen, ausschließlich nur noch Positives zu denken. Damit macht alles wieder Sinn.
Ich bin komplett davon überzeugt, dass ich weltberühmt werde. Dabei ist es mir total egal, ob ich reich damit werde, aber mir ist wichtig, dass ich den Menschen meine Message rüber bringen kann. Ich will, dass alle verstehen, dass wir uns gegen die Digitalisierung des Körpers nicht wehren können. Ich hab in meiner Hand einen Microchip und ich bin sicher, dass wir uns alle noch viel mehr elektronische Devices einbauen lassen werden. Es geht mir hier um eine Philosophie. Zum Beispiel, dass wir Organe austauschen lassen werden und so. Durch die Kunst möchte ich dazu anregen, dass man sich auch wissenschaftlich weiter damit auseinandersetzt.”
Die Jahresausstellung an der Akademie der bildenden Künste findet von 14.7. bis 22.7.2018 statt.