
(2/2) “Warum bin ich heute hier? Weil es mir als Frau, als Designer und als Mensch in erster Linie wichtig ist, die Zeit zu nutzen, die man hat – mit allen Gaben und Talenten, die man hat. Ich möchte nicht nur Oberflächen glatt bügeln, sondern zum Kern der Sache durchdringen: mit Nachdruck und Kawumms. Mein Motto heisst: “Ich fahr den Karren nicht gegen die Wand, sondern ich fahre mindestns zwei Mal durch.”
Ich fand es schon immer spannend, da wo es schmerzhaft und kompliziert wird, anzusetzen und zu bohren, wie man weiterkommt. Das braucht es einfach auf so vielen Ebenen: ob das jetzt sozialer Wandel ist oder eben der nachhaltige Wandel. Das ist das Thema, für das ich schon immer brenne.
Ich finde es sehr spannend, wie man Menschen mitreissen und die Gesellschaft aktiv gestalten kann. Das finde ich spannend als Einzelperson und als Frau finde ich es wahnsinnig wichtig, sich Gedanken zu machen, wo die Zukunft hingeht und was eigentlich die Rolle der Frau in der Gesellschaft ist. Ich mache mir einfach wahnsinnig viele Gedanken, wo es für künftige Generationen hingeht und damit wir nicht in 20 Jahren auf der Couch sitzen und denken, “Hätt ich halt mal”, sondern ich will dann wissen, dass ich alles gemacht habe, was ich kann, mit allem was ich hab.”
Den ersten Teil findest du hier: https://portraitsofmunich.de/2019/09/21/kleiner-beitrag-zum-grosen/
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