Metall und Holz

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“Ich baue Erotik-Möbel. Genauer gesagt für den S+M Bereich. Ich habe mir das alles im Internet angesehen und wenn man sich da die Möbel genauer ansieht, dann graust einen davor. Alle ist nur schnell, schnell gemacht, um viel Kohle zu machen und dann Ende. Und ich hab mir gedacht: “Das muss besser gehen. Das muss doch aus so gehen, dass es nach was aussieht.” Genau genommen sind das ja alles Dinge, die schon Jahrhunderten alt sind. Ich lasse mich von den historischen Folterinstrumente der Kirche inspirieren.

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Konkret heisst das, dass ich viel recherchiere in der Geschichte und dann meiner Fantasie freien Lauf lasse. Ich arbeite mit Holz oder Metall und auch gerne mit beidem in Verbindung. An den Dingen, die sonst so angeboten werden gefällt mir oft nicht, dass sie so glatt und ohne Sinn fürs Detail gearbeitet sind. Für mich muss es schon beim Hingucken weh tun. Natürlich darf sich keiner verletzen damit, aber so ein komplett blank-poliertes Metall passt für mich nicht.

Ich arbeite hauptsächlich für Privatpersonen, aber auch immer mal wieder für Filmproduktionen. Ich mache alles nach Maß – also nach Körpermaß – und verarbeite es aufwändig.
Das Ganze mache ich noch 2 bis 3 Jahre und dann gehe ich nach Costa Rica und mache einen Eisladen auf.”
Mehr über seine Arbeit könnt ihr das auf http://www.bizarresextrem.de/

Krumpenhof

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“Ich hab mein Leben lang 13-14 Stunden lang gearbeitet und irgendwann hab ich beschlossen, dass es jetzt genug ist. Ich hab meinem Sohn gesagt, dass ich nichts vererben werde, und jetzt lebe ich einfach und bin endlich richtig glücklich. Und dazu gehört, dass ich jetzt einen wunderschönen Bauernhof in Söll habe, durch den ich die Menschen an diesem Glück teilhaben lasse.

Sogar die Einheimischen sagen, dass der Bauernhof der schönste Hof weit und breit ist und ich nutze dieses Paradies, um die Menschen wieder zurück zur Natur zu bringen. Zu mir kommen Leute aus der Stadt, und hier können sie wirklich entschleunigen. Wir gehen Schwammerl suchen, wir gehen Kräuter sammeln, bei mir kann man wandern und wir braten einen Schweinsbraten wie früher im Holzofen. Die Leute kommen gestresst und ausgelaugt zu mir auf den Hof und innerhalb kürzester Zeit – teilweise nur Stunden – sind sie wieder unten. Ich möchte ihnen wieder die Basics zeigen, ihnen einen Platz geben zum Entschleunigen und sie an diesem Glück teilhaben lassen. Gerade hatten wir eine Gruppe von Angehörige Schwersterkankter oben, die in der häuslichen Betreuungs- und Pflegehilfe arbeiten und wirklich teilweise völlig fertig sind. Und alleine der kurze Ausflug auf den Berg konnte ihnen wirklich wieder helfen.

Als ich den Hof zum ersten Mal gesehen habe, hätte ich ihn am liebsten sofort gemietet. Er ist so schön! Als ich gehört habe, was er kostet, wurde mir klar, dass das nicht einfach werden würde. Aber ich hab es trotzdem gemacht. Darüber bin sehr sehr froh und glücklich“

Der 400 Jahre alte Hof, von dem er hier so schwärmt liegt auf 1000 m am Achleitberg in Söll (100 km von München entfernt). Hat jemand Lust auf einen Ausflug? Hier die Kontaktadresse: herbshuette.soell(at)gmx.de

 

Bunt

Bunt

“Mit dem Ding hier fahr ich rum, weil das Sauerstoffgerät zu schwer ist und ich damit nicht mehr laufen kann. Ich hab mehrmals eine Lungenentzündung verschleppt und jetzt kann ich nicht mehr ohne Sauerstoff leben.

Mein Sohn hat mir das Gerät so verschönert – mit Blumen und mit viel Farbe. Er wollte nicht, dass ich übersehen werde und ich find es schön, weil mir Leute zuwinken, hupen oder lachen. Ich kann mich wirklich nicht beklagen, denn verhältnismäßig geht es mir gut. Es hilft ja auch nichts, sich in die Ecke zu setzen und zu weinen. Dann kann man sich ja gleich begraben lassen. Das mag vielleicht ein wenig hart klingen, aber es ist so. Dafür lebe ich einfach zu gerne. Man muss sich selber ständig Mut machen. Natürlich gibt es Tage, an denen ich mich auch mal nicht so gut fühle. Aber dann gibt es wieder einen neuen Tag und alles ist wieder gut. Ich hab so gerne gearbeitet. Warum soll ich mich denn jetzt hinsetzen und verzagen. Da erfreu ich mich doch lieber daran, dass meine Kinder groß sind und an meinen Enkeln und inzwischen sogar Urenkeln.

Das einzige, was ich mir wünschen würde ist, dass ich wieder rumhüpfen und mich frei bewegen kann.”

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“Ich habe schon mein ganzes Leben für die Rechte der Frauen gekämpft. Ich bin schon immer Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin. Als Geschichtslehrerin weiss ich, wie kostbar der Frieden ist. In den 70er Jahren hab ich meinen Schülern immer erzählt, dass kein Krieg mehr kommt. Um so mehr schmerzt mich zu sehen, was zur heutigen Zeit wieder um uns herum passiert.
 
Ich bin selber Kriegskind. Meine Eltern haben den Krieg voll miterlebt und wir haben viele Verwandte verloren. Ich bin deswegen ohne Großeltern aufgewachsen und es war immer präsent, dass viele liebe Menschen nicht mehr bei uns sind. Meine Eltern waren nicht politisch aktiv, aber sie haben sehr politisch gedacht. Meinem Vater war unsere Bildung sehr wichtig. Es war ihm immer wichtig, dass wir zur Schule und auch auf die höhere Schule gehen – durchaus keine Selbstverständlichkeit in diesen Jahren! Er hat immer gesagt, dass uns die Bildung keiner mehr nehmen kann. Vielleicht eine schon zu oft zitierte Weisheit, aber sie hat ja doch ihre Wahrheit. Er hat auch immer gesagt: “Lest Zeitung! Informiert euch, was um euch rum und in der Welt passiert!” Ich bin ihm heute noch immer sehr dankbar dafür, dass er uns so erzogen hat. Und ja, ich hab ihm das auch zu Lebzeiten schon gesagt, dass ich ihm dafür dankbar bin, auch wenn wir viel und ausgiebig gestritten haben. Wir waren eindeutig anderer politischer Couleur und ich bin ihm eindeutig zu radikal geworden in den 60er Jahren. Das hat ihm viel Kopfzerbrechen bereitet.
 
Um so mehr schmerzt es mich, dass ich dieses politische Denken nicht an meine Kinder weitergeben konnte. Ich habe meine Kinder viel auf Demos und auf Bazare mitgeschleppt – schon von ganz klein auf. Und jetzt sagen sie, dass sie an diese Zeit nicht nur gute Erinnerung haben. Vielleicht ist das auch nicht immer der richtige Weg. Aber ich bin meinen Kindern – vor allem meinem Sohn – eindeutig zu links.
 
Interessanterweise ändert sich das allerdings gerade bei meiner Tochter. Sie wohnt in Barcelona und wohnt auch nicht weit entfernt vom Parlament. Auf einmal hat sie Angst. Angst wie es weitergeht und um ihre Kinder. Jetzt auf einmal wird sie politisch und ruft an und erzählt mir davon.”
 
Das ist das erste Porträt, auf dem die Person nicht erkannt werden wollte und diesem Wunsch gehe ich natürlich auch gerne nach. Danke um so mehr, dass ich diese wundervolle Geschichte aufschreiben durfte!
 
 

 

Longboarder

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“Ich bin wirklich zufrieden in meinem Leben. Ich kenne auch andere Zeiten, in denen ich voll im Hamsterrad gelaufen bin. Aber ich hab mich vor einiger Zeit dafür entschieden, mein Leben komplett umzustellen. Jetzt arbeite ich nur noch 16 Stunden und bin viel zufriedener. Natürlich wäre es anders finanziell einfacher, aber so kann ich viel mehr selber entscheiden, und viel öfter tun, was ich will.

Wenn ich eines aus dieser Zeit bereue, dann ist das, dass ich meiner Frau nicht besser helfen konnte. Sonst hätte es vielleicht geklappt. Als ich meinen Job aufgegeben habe, war es einfach zu spät. Ich weiss also sehr gut, was es heisst, von der Arbeit getrieben zu sein.

Die Kinder haben 5 Jahre bei mir gelebt. Erst vor einigen Jahren sind sie wieder zurück zu ihrer Mutter. Das war natürlich nicht einfach für mich, aber ich wollte der Mutter die Chance geben, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Ich sehe meine Kinder so viel wie möglich: jedes Wochenende, unter Woche immer wieder und die kompletten Sommerferien. Ich habe ja jetzt Zeit und fahre immer wieder im Zug zu ihnen.

Den Schritt zurückzutreten habe ich komplett selber entschieden. Im Nachhinein hat mir die Gesundheit gezeigt, dass das auch nötig war. Ich habe vor nicht allzulanger Zeit Probleme bekommen und musste dann auch innerhalb kürzester Zeit am Herzen operiert werden. Zurücktreten war also die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.

Ich denke, wenn man unzufrieden ist, dann ist man es immer selber.”

Was für eine spannende Begegnung! Wir saßen letztendlich fast eine Stunde zusammen und haben darüber philosophiert, wie man zufriedener sein kann.

Longboarden hat dieser junge Mann übrigens wegen seiner Kinder. Die haben sich ein Longboard gewünscht und da hat er einfach gleich mitgemacht – mit schlappen 56 Jahren. Cool, oder?

Kräuter

Kräuter

“Ich sammle hier an der Isar, in öffentlichen Parks und am Auer Mühlbach Kräuter und Beeren. Hier ist es am Besten für Holunder. Aber heute ist schon viel weg und da oben komm ich nicht mehr dran.
 
Mich sprechen immer wieder Leute an, dass ich diese roten Beeren nicht sammeln soll, weil sie giftig sind. Aber zum Beispiel aus diesen Kornell-Kirschen kann man hervorragend Gelees oder Marmelade machen. Die meisten wissen das aber nicht.
 
Ich kenn das noch von meiner Kindheit, denn mein Vater war Vogelzüchter und ich bin mit vielen Tieren und der Natur groß geworden. Über viele Jahre hatte ich nichts mehr damit zu tun, aber als ich älter geworden bin, hab ich mich wieder darauf zurückbesonnen. Jetzt bin ich neben meinem normalen Beruf auch Kräuterpädagogin. Ich biete auch Kurse an. Das kann man ganz einfach auf meiner Seite http://www.baumpfade.de nachlesen. Eigentlich mach ich ja was ganz anderes, aber das ist wirklich ein schönes Hobby, denn ich bin viel draußen und in der Natur.”

 

Happy Birthday

Happy Birthday

“Wir haben gerade ganz frisch ein Haus gekauft, das noch von 1934 ist. Die Nachbarn hatten wohl die Sorge, dass da jetzt ein großes, mehrstöckiges Haus hinkommt. Aber wir haben uns entschieden, es komplett zu erhalten und es britisch- skandinavisch herzurichten. Es ist ein Kaffeemühlenhaus und hat damit einen quadratischen Grundriss und erinnert an eine Kaffeemühle. Es ist zwar viel Arbeit und sicher auch eine finanzielle Frage, aber ich freue mich sehr darauf. Es ist eine schöne, kreative Arbeit.

Und ich vertrete hier eine schöne dänisch Kindermodenmarke namens Pompdelux.  Das ist wirklich schön, denn so finde ich auch Anschluss an viele Familien. Wir sind nämlich erst vor einem Jahr hierher gezogen.

Ich hab heute Geburtstag und wir kommen gerade vom Brunchen – dem neuen Essen gehen, wenn man Kinder hat. Das Foto ist gut geworden – mit Falten und allem. Freundinnen von mir machen immer Filter drauf, damit man die Falten nicht mehr sieht. Das finde ich sehr schade, denn dann geht der Charakter auf dem Bild total verloren. Ich steh dazu. Mir gefällt das. ”

Noch mal alles Liebe zum Geburtstag, liebe Victoria!!

 

Abhärtung

Abhärtung

“Ich mach das jetzt schon seit ein paar Jahren: ich komme an die Isar, schwimme hier einmal bis zur Corneliusbrücke runter und lauf dann wieder zurück. Ich mach das von März bis November. Die Temperatur des Wassers ist gar nicht so sehr das Thema. Aber wenn es draußen kalt ist und windet und dann auch noch die Sachen draußen naß sind, dann ist das nichts mehr für mich. Es gibt noch einen Typen aus Trudering, der das auch immer macht. Ich bin so ungefährt 3-5 mal die Woche hier. Das ist nicht nur Abhärtung, sondern ich es macht einfach Spaß.

50 werden ist Scheiße. Auf einmal frage ich mich, wo die ganze Zeit, wo sind die Jahre geblieben? Auf einmal kommen Zipperlein – immer nichts lebensbedrohliches, aber auf einmal fallen mir manche Sachen schwerer, die mir so leicht gefallen sind, als ich jung war.”

My element

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“Ich beneide Sie, dass sie so locker rumlaufen können. Ich habe an meinem rechten Bein und an meinen beiden Füßen so viele Schienen. Meine ganze rechte Seite ist gelähmt. Ich habe seit 15 Jahren MS. Ich hätte nie gedacht dass ich über 80 wäre und jetzt bin ich schon 82. Wie man das schafft? Zuversichtlich bleiben. Auch wenn das sehr schwer ist manchmal, wenn mal wieder gar nichts so geht, wie man will. Aber der Wille zählt.

Ich bin früher Motorrad gefahren und habe Geräteturnen gemacht. Wasser ist mein Element. Ich bin immer sehr gerne geschwommen. Aber vor 1,5 Jahren habe ich festgestellt, dass das jetzt auch nicht mehr geht. Meine Tochter wollte mir dann so ein aufblasbares Ding geben. Pffff!!!

Manchmal kann ich alles gut wegstecken und an manchen Tagen werde ich ganz schön grantig. Ich ärgere mich sehr darüber, auch wenn ich weiß das es andere Leute gibt denen es noch schlimmer geht.”

Kreativer Ruhestand

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“Ich bin jetzt seit 17 Jahren im Ruhestand und mir ging es noch nie so gut wie jetzt. Ich war Elektromeister, aber schon seit Kindheit kreativ. Jetzt kann ich endlich meine Hobbies richtig ausleben. Ich fertige Tiffany Lampen an – teilweise brauch ich bis zu einem Jahr, denn bei mir verlässt nichts das Haus, was nicht perfekt ist. Ich sticke auch zum Beispiel Hosenträger, filme, fotografiere. Gerade habe ich einen tollen Film gemacht, wie bei uns eine Photovoltaik-Anlage bei uns am Haus angebracht haben. Das war echt beeindruckend und der Film ist super geworden. Ich biet ihn sogar der Firma an, die die Anlagen vertreiben, weil die keinen haben. Suchen Sie einfach mal bei Youtube “Draurede“, da finden Sie meine ganzen Filme.”

“Und Sie?”

“Ich hab seit einigen Jahren Rheuma und kann selber viele Dinge nicht mehr selber machen. Um so mehr freue ich mich, meinem Mann bei werkeln zuzukucken. Das hält mich aufrecht.”

Fit für den Jakobsweg

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“Ich bin den Jakobsweg schon ein paarmal gelaufen. Immer wieder unterschiedliche. Ich bin körperlich noch sehr fit, auch wenn ich mir im Leben wahrscheinlich schon mal alle Knochen gebrochen habe. Ich laufe immer noch gerne und jeden Tag. Vor zweieinhalb Jahren war ich das letzte Mal auf einem Jakobsweg und hoffe, bald wieder mal zu gehen.

Leider werde ich nur immer vergesslicher. Ich erinnere mich oft nicht mehr an Wörter oder Namen. Das stört mich sehr. ”


“I walked the Way of St. James various times. But always different routes. I am physically completely fit, even if I had broken all my bones in my body before. I love walking and I am doing it every day. Two and half years I walked the Way of St. James last time and I hope i will do another one soon.

But unfortunately I become forgetful. I often can not remember words or names. And this really bothers me.”

 

Lachen

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“Wenn man fröhlich ist und viel lacht, dann wirkt sich das nicht nur positiv auf die Gesundheit aus. Es geht einem dann einfach insgesamt besser. Das ist so wichtig – gerade im Alter.”


“If you are happy and laugh a lot this will not only influence your health positively. You will also feel better in general. This is so important – especially when you are a little bit older.”

Save

Save

Sendlinger Tor

sendlinger-tor“Ich bin jetzt 69 Jahre und arbeite hier am Sendlinger Tor als Aufpasser an der U-Bahn. Paralell versuche ich mir ein zweite Standbein als Energieberater aufzubauen und ich gebe Nachhilfe-Unterricht in Mathe und Physik. Ich habe bei BMW mit einer Werkzeugmacher-Lehre begonnen, hab dann doch noch studiert. Ich hab dann weiter als Dipl-Ing. TU bei BMW gearbeitet und einige Jahre dann auch als Patentanwalt. Insgesamt habe ich 43 Jahre bei BWM gearbeitet.
Einige sagen, ich soll endlich zur Ruhe kommen, aber mir macht es Spaß und ich habe Sorge, dass ich verfalle. So ist es mir lieber.”


“I am 69 years old and I am working here at Senglinger Tor as overseer at the subway. In parallel I am working on my second mainstay as a energy consultant and I offer private tutoring for maths and physics. I have started with BWM as a toolmaker and studied later. I continued working for BWM as a Dipl. Ing (graduated mechanical engineer) and later as a patent attorney. All in all I worked 43 years for BWM.
Some people say I should retire finally but I have so much fun doing this and I worry to loose it. I like it better this way.”

Acai

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“Ich bin Fitness-Trainerin, hab meine Kinder alleine groß gezogen und bin jetzt nach vielen Jahren Siemens endlich in Rente.

Wie man so fit bleibt? Disziplin und Ernährung! Mein Sohn war jetzt in LA und hat mir Acai gezeigt. Seit dem esse ich es jeden Tag zum Frühstück. Und sonst ausgewogen essen, Hafermilch, Mandelmus, Sesam und so weiter. Natürlich nasche ich auch mal – eine Stück Kuchen oder Fleisch hier und da muss immer mal wieder drin sein – aber prinzipiell geht es darum, auf sich selber zu achten.”


“I am a fitness trainer, I have raised my kids by myself and finally after many, many years with Siemens I am finally retired.

How to stay fit like that? Discipline and your diet! My son was in LA and introduced me to Acai. Since then I have it every day for breakfast. And apart from that you have to eat well-balanced: only oat milk and no milk from cows, almond mash, sesame, and so on. For sure I cheat every now and then – a piece of cake here and a little bit of meat there – but overall this is all about taking care of yourself. “