Phoebe und ich

Phoebe

“Phoebe und ich sind einfach ein großartiges Team. Wir gehen durch dick und dünn, stehhen alles gemeinsam durch. Sie ist immer bei mir – bei Tag und bei Nacht. Sie ist einfach meine beste Freundin.

Phoebe ist ziemlich krank: sie hat schlimme Artrose und Burliose. Letzte Woche konnte sie fast nicht mehr laufen und heute ist sie wieder quietschfidel. Vor einem Jahr waren wir schon mal an dem Punkt, dass ich sie fast hätte einschläfern lassen müssen, aber irgendwie bekommen wir es immer wieder in den Griff. Wir haben schon alles probiert: von Wassertherapien, Orthopädie, … einfach alles. Wir stehen das einfach gemeinsam durch. Ich hab hab doch die Verantwortung für sie. Sie gehört einfach zu mir. Sie macht mich einfach komplett.”

Hamburger Deern

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“Ich bin “nordisch by nature” – ne echte Hamburger Deern. Ich bin vor 22 Jahren nach München gekommen – wegen des Jobs damals. Den hab ich allerdings schon lange nicht mehr, ich bin seit 10 Jahren selbstständig als freie Marketing-Beraterin.
Nebenbei – oder besser als Hobby – betreibe ich einen Beauty Blog. Denn alles was mit Cremes und Tiegelchen zu tun hat und gut duftet, war schon immer meine große Leidenschaft.
Meine zweite große Leidenschaft sind Tiere – ich habe einen Hund (Emil) und 2 Katzen (Tristan und Isolde). Ich mag München, aber mir fehlt ein bisschen die Hamburger Lässigkeit. Einmal jedes Jahr fahre ich nach Sylt – ans Meer – und alle drei Monate nach Hamburg, meine Perle. Das macht den Süden erträglich.”

Nature

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“Ich liebe die Natur und Tiere. Wir wohnen in der Nähe vom Central Park und wir haben sogar den Kletterbäumen dort einen Namen gegeben: Daisy, Twigs und Roots.

Wenn ich die Chance hätte, den Menschen was zu sagen, dann würde ich ihnen sagen, wie wichtig die Natur ist. Wir sollten der Natur mehr Raum geben, statt ihr  noch mehr Platz wegzunehmen. Zum Beispiel gibt es einen schönen kleinen Park um das American Museum of Natural History und jetzt wollen sie in dem Park noch mehr Gebäude hinstellen. Aber wir brauchen Gärten und Parks und nicht nur Gebäude.”

Bulldogge

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„Ich hab schon viele Hunde gehabt und alle sehr geliebt. Aber Bulldoggen sind wirklich was besonders. Einmal Bulldogge, immer Bulldogge.
Sie sind sehr auf Herrchen oder Frauchen bezogen – wie Kinder. Er zum Beispiel schaut immer, wo ich bin und sobald ich mich hinsetze, kommt er sofort zu mir und kuschelt sich an mich.

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Ich bin sehr froh, dass ich die zwei habe. Ich bin im Januar gestürzt und habe mich am Steißbein verletzt. Die beiden sorgen wenigstens dafür, dass ich immer wieder raus gehe und mich bewege.“

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„I had already a few dogs and I loved them all. But Bulldogs are really special. Once a Bulldog, always a bulldog.
They are very focused on their owner – like kids. He is always looking after me, where I am and as soon as I am sitting down, he comes to me and cuddles with me.

I am so happy to have those two. In January I fell and got an injury on my back. Those two really make me go out every day and get me moving.“

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Die in

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“Die Kirche spricht von Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Aber wie kann sie davon sprechen und einen großen Teil der Schöpfung – nämlich die Tiere – nicht mit einbeziehen? Der Katechismus sagt, dass der Mensch über all den Tieren steht und sie sich zunutze machen darf. Aber das passt wiederum nicht mit dem Gebot “Du sollst nicht töten” zusammen.

Papst Franziskus hat in seiner Antrittsrede und der Laudatio Si schon die ersten richtigen Ansätze gemacht, aber eine ausdrückliche Stellungnahme der Kirche, um das Tierleid wirklich zu beenden, fehlt leider noch immer.

Wir müssen einfach das immense Leid der Tiere stoppen. Nicht nur in der Tierhaltung, dem Töten von Tieren für den Fleischkonsum und die Leder- und Pelzindustrie und so vielem Leid mehr – auch bei den Tierversuchen. Es ist schon wissenschaftlich erwiesen, das Tierversuche nicht auf den Menschen übertragbar sind.

Ich kann dieses Leid der Tiere einfach nicht ertragen. Und durch die Mahnwachen am Schlachthof oder diese Demonstration hier versuchen wir so viel Aufmerksamkeit wie möglich dafür zu bekommen. Für die Rechte der Tiere, die mir sehr am Herzen liegen.

Ich selber lebe seit meinem 15 Lebensjahr vegetarisch und nun seit sieben Jahren vegan und ich erfreue mich bester Gesundheit. Ich will niemanden verurteilen. Es ist aber die gesündeste Ernährungsform. Der ethische Aspekt davon steht für mich aber ganz klar an erstere Stelle.”

Daniela Böhm ist Tierschutzaktivistin und freie Autorin. Sie hat letztes Wochenende nicht nur den “Die In” vor der St. Michaelskirche organisiert, sondern steht auch hinter den immer wieder abgehaltenen Mahnwachen vor dem Schlachthof.

Mehr zu Daniela Böhm auf ihrer Website: www.danielaböhm.com

Und hier noch ein paar Bilder des “Die in”:


 

The church talks about mercy and brotherly love. But how can they talk about those and not include a great part of the creation – the animals? The catechism says that the human being is standing above the animals and is allowed to use them for their needs. But this is not in sync with the fifth commandment “Thou shalt not kill”.

Pope Franziskus has made the first right comments in his first speech and in the Laudatio Si. But a clear statement of the church, to stop the suffering of the animals is still missing.

We just have to stop this immense suffering of the animals. Not only in the animal keeping or the killing of animals for our consume and the leather and fur industry and so many more but also with animal experiments. It is scientifically proven that animal experiments are not transferable onto humans.

I just can not bear this suffering of the animals anymore. With the vigils in front of the slaughter houses (Schlachthof in Munich) or such demonstrations we want to get as much attention as possible. For the rights of the animals which is so important to me.

I live vegetarian since I am 15 and vegan now for 7 years already and I am super healthy. I do not want to judge anyone. But it is the healthiest form of nutrition. But above all the aspect of the ethics is the top important part of it.”

Daniela Böhm is an activist for animal protection and an author. She has organized a “Die In” in front of the St. Michael church and is also the organizer of the regular vigils in front of the slaughter house.

To learn more about her please check out her website www.danielaböhm.com

Tierschutz

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Vor der St. Michaelskirche in der Fußgängerzone mitten in München war eine Demonstration zum Thema Tierschutz. Auf der Veranstaltung habe ich die Fotografin getroffen und mich mit ihr unterhalten:

“Ich lebe seit 2 Jahren vegan und fühle mich wirklich großartig. Das einzige, was mich  nervt ist, dass man sich immer rechtfertigen muss. Ich meine, wenn man Essen geht oder bei Freunden eingeladen ist, dass man immer wieder erklären muss, warum man es macht.”


In front of the St. Michael church in the pedestrian area in the middle of Munich there was a demonstration for animal protection. At this event I met the photographer and talked to here a little:

“I live vegan now for 2 years and I feel amazing. The only thing which really gets on my nerves is that I have to justify myself all the time. I mean, if I go out eating or if I am invited by friends that I always have to explain myself why I am doing this.”

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Bandit

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“Ich leite eine Krippe und Bandit wird ab Montag ein pädagogischer Begleithund. Ich freue mich schon sehr darauf, bin aber auch schon sehr gespannt. Der Träger der Krippe war von Anfang an positiv gestimmt und stehen voll dahinter. Sie überlegen sogar, das auch für die anderen Filialen zu übernehmen, wenn das gut mit Bandit klappt.

Von den 25 Kindern in der Gruppe sind ungefähr 6 Kinder noch nicht sehr begeistert – zwei haben sogar richtig Angst vor Hunden. Aber alle Eltern haben die Idee auch unterstützt – sogar eine Mutter, die selber total Angst hat vor Kindern. Sie wünscht sich, dass ihr Kind ohne diese Angst aufwächst, denn sie weiss, dass sie total irrational ist. Selber aber kann sie es nicht durchbrechen. Da werden wir mal sehen, wie wir das mit Bandit ändern können.

Natürlich darf er nicht überall hin aus hygienischen und Gründen der Sicherheit. Aber so können die Kinder auch lernen, die Grenzen des Hundes zu respektieren dass der Hund auch nicht immer spielen möchte: wenn er auf der Decke im Büro liegt, dann hat er sich zurückgezogen und sie müssen respektieren, dass er dann nicht mehr spielen möchte.”

Das scheint ja wirklich eine tolle Krippe zu sein und ein toller Träger, der solche Ideen unterstützt: Wichtelakademie an der Implerstraße


“I am the leading a child care and bandit will support me starting Monday as a pedagogic companion dog. I am really looking forward to it but I am also wondering how it will be. The carrier company of this child care was always very positive and supportive about it. The even consider doing it in more subsidiaries if it is working well with Bandit.

Out of the 25 kids we have 6 are not very happy about it – two even have deep fears of dogs. But all parents supported the idea – even the mother who is completely panicking if it comes to dogs. But she hopes that her kid can grow up without the same fears of hers because she knows it is completely irrational. But she can not break through this on her own. We will see how Bandit will be able to help with this.

Bandit is not allowed to go everywhere in the childcare of course  – for reasons of hygiene and security. But this is how the kids will also learn to respect the boundaries of the dog as well and that the dog does not want to play all the time: if he is lying on his blanket in the office they will be taught that this is his retreat and that they have to respect that he does not want to play now.”

It seems to be a very impressive child care and a great organization who supports such ideas: Wichtelakademie at the Implerstraße

Family Dog

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“Wir sind Geschwister und wohnen zusammen. Uns ist beiden klar, dass das was besonderes ist. Ich glaube, wir sind so gute Freunde geworden, weil wir uns schon immer so genommen haben, wie wir sind und uns nie als Konkurrenten gesehen haben.
Aber wir wohnen nicht nur zusammen, sondern sind auch beide beruflich in die Fuss-Stapfen unserer Mutter gestiegen: Wir machen beide Innenarchitektur. Sie macht mehr mit Architektur und ich eher mit Inneneinrichtung. Und dann teilen wir uns auch noch unseren kleinen Hund hier. Unsere Eltern übernehmen ihn auch ab und zu – ein echter Familienhund also.”.


“We are sisters and are living together. We are aware that this is something very special. I think we became such good friends because we always accepted each other how we are and never thought in competing with each other. But we do not only live together but we also took a similar road in our professional life and followed our mother: We are both working in interior design. She is more on the architectural side and I am more in the design part. Well, and then we are also sharing this little fella here. My parents are also taking over sometimes – a real family dog!”