Schritt für Schritt

“Mir ist es wichtig, erst mal bei sich selber anzufangen, Dinge zu verändern. Ich esse zum Beispiel immer weniger Fleisch, versuche so viel wie möglich Plastik zu vermeiden, wo es möglich ist und wenn der Geldbeutel es hergibt, kaufe ich Bio ein und versuche so Schritt für Schritt die Welt ein bisschen besser zu machen. Dabei geht es mir nicht darum, der große Weltverbesserer zu sein oder als solcher aufzutreten. Ich will einfach meinen Teil dazu beizutragen.

Das spannende und auch schwierige daran sind eigentlich die Reaktionen der Mitmenschen um dich herum. Die meisten setzen sich wenig bis überhaupt nicht mit den meisten Themen auseinander und machen sich dann lieber lustig über Dich, wenn Du mit diesen Themen anfängst. Ein super Beispiel sind die unterschiedlichen Reaktionen, wenn man entweder sagt “Ich lebe vegan”, “Ich bin Vegetarier” oder “Ich esse gerade weniger Fleisch, weil mir das am Herzen liegt.” Im letzteren Fall zeigen die meisten Leute eher Verständnis und Interesse, und im ersteren Fall wirst du als Spinner abgestempelt. Das finde ich wirklich schade und ich hoffe, dass sich diese starren Denkweisen und Klischees irgendwann auflösen.”

Weltreisender

Weltreisender

“Über mich könnte man wahrscheinlich Bücher schreiben. Ich habe 44 Jahre dieses Reisebüro hier in der Leopoldstraße geführt. Ich hab über 400 Fernreisen gemacht und war in 128 Ländern auf der Welt. Ich hab schon viel gesehen und ich könnte Geschichten erzählen ….

Inzwischen haben den Laden andere übernommen und ich helfe ab und zu aus. Was will ich auch zu Hause rumsitzen! Mein Traum ist es, auf dem Mekong ein Cruise Manager zu werden.

Wenn die Leute bei mir reingekommen sind, hatte ich auf diesen 3 Metern hier Zeit, zu entscheiden, ob sie Arschlöcher sind oder das Gegenteil. Ich kann das förmlich riechen, wie einer ist. Diese Menschenkenntnis hat mir auch sehr geholfen, bei der Wahl meiner Mitbewohner. Denn ich lebe in der wohl ältesten WG Münchens: Seit 44 Jahren! Inzwischen wohnen immer wieder junge Leute bei mir und wir haben schon Parties in der WG gefeiert – mei, des könnt ich gar nicht alles erzählen.

Eigentlich wäre ich fast Pfarrer geworden, aber mir hat der Ausbilder auch an den Sack gegriffen. Allerdings hab ich mich gewehrt. Inzwischen ist er an Krebs gestorben. Tja, ich denke, wenn du jemand  im Leben verarschst, dann triffst du irgendwann später im Leben deinen Counterpart und der haut dir dann irgendwann mit der Faust in die Fresse.

Als der Liebe Gott die Fantasie ausgegeben hat, hab ich ziemlich viel abbekommen. Er meinte zwar: “Dann bekommst du aber dafür keine Haare!” aber das war mir wurscht. Dadurch geht bei mir im Kopf ziemlich viel los, wenn ich was Neues höre – eine neue Geschäftsidee oder so. Dann gehen Schubladen auf und der Speicher dreht sich. Oft kommen andere gar nicht so schnell mit! Tja, dafür kann ich mir aber keien Namen merken.

Ich bin so viel rumgekommen und hatte eine tolle Zeit als Reiseleiter und auch als Tauchlehrer. Aber die Frauen haben das nie bei mir ausgehalten – das viele Reisen! Ich hatte immer einen Koffer unter dem Tisch und wenn ein Anruf kam, dann bin ich halt los. Manchmal bereue ich das: ich hätte gerne eine Familie gehabt und ich liebe auch Kinder sehr! Aber mei, dafür hatte ich ein wirklich geiles Leben!”

Parkour

Parcour.jpg“Wir machen hier Parkour. Nicht FreeRunning. Er macht es schon seit drei Jahren und ich habe vor einem Jahr angefangen. FreeRunning ist mehr so mit Saltos und so. Und bei uns geht es eher darum, wie man am schnellsten von hier nach da kommt – mit Springen und abrollen und so. Wir trainieren gern in der Roten Stadt am Olympiapark. Da sind echt viele, die das machen und jeder hilft jedem. Da ist eine gute Stimmung und da gibt es ein paar Jungs, die das richtig, richtig gut schon können.

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Wir waren gerade mit der Klasse bei so einer Veranstaltung, zum Thema Berufsfindung. Aber wir wissen eigentlich beide schon, was wir werden wollen. Wir wollen zur Landes-Polizei.”


“We are doing Parcour. Not FreeRunning. He is doing it already for three years and I started about a year ago. FreeRunning is more with Saltos and so on. We focus more to get the fastest way to go from here to there – with jumping and rolling and so. We like to train in the “Rote Stadt” (the red city) at Olympiapark. There are a lot who do this and they help each other. There is a really cool athomsphere and there are a lot of guys who are really, really good.

We have been out with our class to an event for finding your profession. But we already know what we want to be. We want to go to the Landes-Polizei (National Police).”

 

Lord of the Lost

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“Ich toure der Band  Lord of the Lost hinterher. Eigentlich komme ich aus Berlin und ich habe einige Zeit gespart, um nun auf alle Konzerte zu gehen. Von den 14 Städten habe ich in nur 4 Städten Freunde, bei denen ich schlafen kann. In den anderen muss ich mir was anderes einfallen lassen. Ich habe schon mal mit denen von der Band gesprochen, aber so richtig aufmerksam sind sie noch nicht auf mich geworden.

Was ich sagen würde, wenn ich vor großem Publikum stehen würde: Wenn Krieg ist, geht doch einfach nicht hin!”


“I am touring after the band Lord of the Lost. I am actually from Berlin and I have saved some money to go to all concerts now. Out of the 14 cities I have friends in 4 of them where I can sleep. In the other cities I have to think of another way. I already spoke to some members of the band but they are not aware of me yet.

What I would say if I had a big audience? If there is some war, just do not go there.”

Singing

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“Ich bin Sängerin. Ich habe schon klassisches gemacht, Jazz, Musical, Modern, … alles. Aber seit ich ein Kind habe mache ich mehr Gesangsunterricht. Das passt einfach besser in mein Leben gerade. Die meisten Leute wollen Pop lernen.”

“I am a singer. I did classic, Jazz, musical, modern, … everything. But since I have a kid I am more a singing teacher. This just fits better in my life right now. Most people want to be taught how to sing pop now.”

Physio

physio

“Gottseidank arbeiten wir nicht zusammen. Sonst wäre unsere Beziehung wohl nicht so gelaufen, wie sie sich entwickelt hat.”

“Es gibt immer mehr Bedarf an Physiotherapeuten aber immer weniger Therapeuten stehen daggegen. Wir suchen zum Beispiel drigend eine Pysiotherapeutin gerade und haben noch niemanden gefunden. Dazu muss man wissen, dass man das studieren muss und auf der Zielgeraden muss man sich dann zwischen Arzt und Physiotherapeut entscheiden. Bisher ist es immer noch so, dass der Titel Arzt höher anerkannt ist. Ich hatte gottseidank einen tollen Berater damals und habe es nie bereut.”

“Ich arbeite im Gesundheitswesen. Ich koordiniere u.a. alle Maßnahmen für Suchtprävention. Wir arbeiten mit freien Trägern und gehen in Kindertagesstätten, Schulen und so weiter.”

Du bist Physiotherapeut und suchst eine neue Praxis? Dann hier mehr Informationen: Die Praxis für physikalische Therapie und Krankengymnastik von Kranti Unger ist hier zu finden: http://www.vpt.de/physiotherapie-schwabing-unger/


“Luckily we are not working together. I guess our relationship would not be what it is if we were working together.”

“More and more physiotherapists are needed but there are less and less working in this field. For example we are looking urgently for anyone to work for us but we have not found someone yet. You have to know that you have to go to university and just before you finish you have to decide between become a doctor or a physiotherapist. Well, up until now everyone prefers the title of a doctor. I was lucky and had someone who consulted me very good.”

“And I am working in the health care system. I coordinate all the events for addiction prevention. We work together with some free organisations and to into childcare institutions, into schools and so on.”

You are a Physiotherapist and are looking for a new job? Then check out the practice of Kranti Unger here: http://www.vpt.de/physiotherapie-schwabing-unger/

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Fly high

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“Schon als Kind hatte ich den Traum zu fliegen. Einmal bin ich wirklich 8 Stunden lang am  Flugsimulator am Rechner gesessen, weil ich bis nach New York fliegen wollte. Also bin ich morgens um 6 Uhr endlich gelandet und bin dann völlig übernächtigt aber glücklich in die Schule gegangen. Ja, man kann sagen, dass ich – wenn es ums Fliegen geht – ein echt Spinner bin. Ich hab nämlich eigentlich Höhenangst. Wenn du mich jetzt da oben auf ein Gebäude stellen würdest, würde ich irr zu zittern anfangen. Aber wenn ich im Flugzeug fühle ich mich fast sicherer, als hier auf dem Gehsteig.

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Ich könnte noch tausend Geschichten erzählen – alleine von Bits & Pretzels, was ich seit einigen Jahren mit zwei Freunden auf die Beine stelle. Wir hatten das Konzept ein Startup Konferenz auf dem Oktoberfest zu veranstalten und was soll ich sagen: es war eine sensationell gute Idee, so dass sich jetzt alle fragen, warum da vorher noch keiner drauf gekommen ist. Aber dieses Jahr haben wir wirklich was auf die Beine gestellt, was eigentlich alle Lichter ausgeschossen hat: Kevin Spacey hat bei uns auf dem Event gesprochen! Das war wirklich eine unglaubliche Erfahrung!”


“Even as a kid it was my dream to fly. I remember one occasion where I literally sat 8 hours in front of the flight simulator at my computer, because I really wanted to fly to New York. So at 6 am in the morning I did the landing smoothly and then I went directly to school – completely  tired out but happy. Well, I guess you can say that I am a complete crazy person if it comes to flying. Because in the real world I am afraid of height. If you would let me stand on one of those buildings, I would shiver like crazy. but in a plane I feel even more comfortable then right here on the pavement.

Well, there are so many more stories I could tell – let alone of the event Bits & Pretzels I started with two friends a few years ago. We had the concept to do a startup conference at the Oktoberfest and what shall I say: this was such a good idea that now everybody is thinking: hell, why did nobody else thought about that earlier. But this year we had the major highlight: Kevin Spacey was right there at our event as a speaker! This was really an incredible experience!”

Save

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Achtsamkeit

achtsamkeit

“Ich bin Achtsamkeits-Lehrerin. Wie ich dazu gekommen bin? Ich bin Buddhistin und mir hat es in meinem Leben schon sehr viel weitergeholfen.

Gerade versuche ich ins Gefägnis damit zu kommen. Hm, das ist ein bisschen ein Wortspiel. Ich würde gerne Insassen helfen und ihnen das Thema Achtsamkeit beibringen. Ich denke, dass es sehr wichtig, den Leuten einen Weg ins normale Leben zu ermöglichen und dazu müssen sie alte Verhaltensmuster aufbrechen. Es gibt da einen Fall von einem Mann, der wegen Mordes oder sogar einem Doppelmord im Gefängnis war. Er hat eine 720 Grad Wendung gemacht, weil er im Gefägnis Yoga gelernt hat. Er hat sich nicht nur einmal gedreht, sondern gleich zwei Mal. Tja, aber gerade scheitere ich leider an der Bürokratie. Sehr schade”


“I am a trainer for mindfullness. How I got there? I am a Buddhist and this helped me in my life tremendously.

Currently I am trying to get in jail with that topic. Well, this is a little bit a play with words. But I would love to help and teach inmates the topic of mindfullness. I think it is very important to make their way back into normal life easier but they most likely have to change their habits for this. There was once a man who was sued for murder or even killing two people. He has done a turn around of 720 degrees because he learned Yoga in prison. He did not turn around once around himself but even twice. Well, but so far I am fail to go on with this topic because of the bureaucracy. What a shame.”

Israel

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“Ich bringe Lehramtsstudenten bei, wie sie mit dem Thema Israel umgehen sollen. Beibringen ist vielleicht das falsche Wort: ich gebe ihnen Impulse und Ideen, wie man das in der Oberstufe mit den Schülern besprechen könnte. Das wichigste dabei ist es, neutral zu bleiben – schließlich vertrete ich die wissenschaftliche Seite hier. Das ganze Thema hat so viele Facetten und Bereiche: geopolitische, kulturelle, historische – und was nicht sonst noch. Manchmal ist es auch ein echtes Pulverfass. Da muss ich dann auch ab und zu die Wogen glätten – wie vor kurzem in einer Tagung. Aber es ist ein überaus spannendes Thema.”


“I am teaching students of teaching how to deal with the topic Isreal. Well, teaching is probably not the right word: it is more about giving impulses and ideas how to discuss this topic with pupils in the last two years of school. The most important part is to stay neutral – I am representing the sciences here. The whole topic has so many aspects and areas: geopolitical, cultural, historic – you name it – and it also can be quite an explosive topic. Sometimes I am the one who has to calm down everyone – like in a conference a while ago. But it is a more than interesting topic.”

Mode

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“Ich wollte eigentlich Modedesign studieren, aber jetzt studiere ich Phonetik. Wie es dazu kam? Am besten ist es wohl damit zu beschreiben, dass ich meine persönliche Situation zu meinem Studium passen musste. Ich bin nicht sicher, ob ich es geschafft hätte, ein Kleid nach den Wünschen von jemand anderem zu machen.”


“I wanted to study fashion design but now I study phonetics. How come? The best way to describe it is that my personal situation had to fit with the topic I wanted to study. I am not sure if I could create a dress just like someone else wants me to do it.”

Ohne

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“Ich bin die Mit-Gründering des “Ohne Ladens” – der ersten verpackungsfreien Einkaufsalternative. Am 20.2. haben wir sozusagen unser 1-Jähriges. Hannah und Carlo haben den ganzen Laden gestaltet und gebaut. Er ist wunderschön geworden und wir haben noch so viele Ideen, was wir damit machen wollen: alleine an Produkten gibt es noch so vieles, was wir aufbauen wollen.

Das tollste ist jedoch, dass wir den Menschen mit diesem Laden ein neue Lebensweise mitgeben. Vor kurzem war eine Stammkundin da. Sie meinte, sie war leider zu krank zu uns zu kommen und musste in einen normalen Supermarkt gehen, um sich etwas zum Essen zu kaufen. Sie ist fast durchgedreht wegen der vielen Verpackungen und war so unglaublich froh, als sie endlich wieder zu uns kommen konnte. Dass wir mit unserem Laden also nicht nur das Bewusstsein der Leute verändern, sondern ihnen auch gleich eine neue Art zu Denken und zu Handeln vermittlen können, tut so gut.”

Ich kann dieses Konzept nur unterstützen und kann nur sagen: kommt mal vorbei im
Ohne Laden, Schellingstr. 42


“I am the co-founder of “Ohne Laden” – the first unpackaged shopping alternative. At February 20 we will have our first anniversary. Hannah and Carlo have designed and built the shop. I think it looks wonderful and we have so many more ideas what to do with it: let alone from the products variety we have so many more ideas!

But the best part is that we can give others a new idea how to live. A few days ago a regular customer came in and told me that she was too sick for a few days to come to us. So she walked into a normal supermarket to buy at least something to eat. She went almost crazy in that store because there were so many packaging and waste. She was so happy to be back in our store. It is such a good feeling to not only raise the awareness of people but also change their way of thinking and their actions.”

I can only support this concept with all my heart. So run quickly to the “Ohne Laden”, Schellingstr. 42,

It’s my life

didi

“Den Obstand an der Universität habe ich jeztt seit 33 Jahren. Am 16.2.2017 werden es genau 33 Jahre, seit dem ich meinen Job im Arbeitsamt gekündigt habe. Wenn ich dort noch länger geblieben wäre, wäre ich wohl jetzt einfach ein grauer, alter Bürohengst. Aber mein Bruder hat den Obstand von einem alten, grummeligen Griechen gekauft und als dann ein Jahr darauf die Kinder kamen, habe ich immer samstags ausgeholfen. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich den Stand dann einfach voll übernommen habe.

Inwischen kauft schon die zweite Generation ihr Obst und Gemüse bei mir und mache es noch immer sehr gern. Es ist jeden Tag was anderes und ich bin an Dinge gekommen, die ich sicher nicht gemacht hätte, wenn ich im Arbeitsamt weiter gearbeitet habe: ich hab ein Buch geschrieben, ich habe jahrelang den Wetterbericht für RTL München gemacht und erst gestern hatte ich wieder mal ein Casting für eine Werbung für eine Bank. Das macht mir alles so viel Spaß und ich werde erst aufhören, wenn ich keine Lust mehr hab. Ich könnte jeden Tag aufhören, wenn ich wollte, aber das hier ist mein Leben.”


“I have this fruit stand at the subsway station University now for 33 years. On 16.2.2017 it will be exactly 33 years since I quit my job at the job center and started doing this full time. If I had stayed longer there I would be a grey, old pencil pusher. But my brother has bought this fruit stand from an old, grumpy Greek guy and after a year when the got their first kid I started helping them out on Saturdays. This was so much fun that I have taken over the fruit stand after a while.

In the meantime the second generation buys their fruits and vegetables at my stand and it is still the best thing of my life. Every day is different and could do things, I for sure would not have done, if I had stayed at the job center: I have written my own book, I was doing the weather forecast for yours on TV for RTL München and only yesterday I had yet another casting for a commercial for a bank. This is so much fun and I swear I will only stop doing this when it is no fun anymore. I could stop doing this every minute – just sell this stand and give away the food to the Tafel – if this is what I wanted to. But this here is my life and I love it.”

Here is image film:

and a few press clippings:

Sueddeutsche Zeitung: Kernkompetenz Äpfel

Youtube Video

 

 

 

Deckchair friends

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“Vor ein paar Tagen haben wir hier auf unserem Weg nach Hause noch mal Pause gemacht. Heute haben wir beschlossen, dass das eigentlich besser ist, als mitten im Englischen Garten.”

Sie hatten ihre Liegen, das Bier und die Musik wirklich direkt am Professor-Huber-Platz aufgestellt gehabt – ich denke, einer der schönsten Plätze in München! Der Platz wurde überigens nach einem deutschen Philosophen, Psychologen, Musikologen und intellektuellen Widerstandskämpfer der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ gegen das NS-Regime bennant (Quelle: Wikipedia)


“Just a few days ago we have been on our way home and made a pit stop here. Today we decided that this is actually even better than the English Garden.”

They had set up their deckchairs, music and beer right at the Professor-Huber-Platz – really one of the best places in Munich! The square has its name from a German philosopher, psychologist, musicologist and intellectual resistance fighter for the group “Weiße Rose” against the NS-Regime.

Thanks for the beer and the long and interesting discussion!

Eisbach Friends

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“Aber sag bitte, wenn du das Bild machst, damit ich die Luft anhalten kann – ich hab meine Strandfigur noch nicht ganz erreicht.” Ich bin mir sicher, dass ihr euch auch nicht vorstellen könnt, wer das gesagt hat: sehen sie nicht alle vier fesch aus?

“Was bedeutet Freundschaft für euch?”

“Gemeinsam Sachen erleben.”
“Trinken, Essen und Feiern.”
“Über alles reden können”

“Und was ist der bester Teil vom Schwimmen im Eisbach?”

“Reinspringen!”
“Das sich treiben lassen.”


“But please tell us when you take the picture so I can hold our breath – I am actually not in shape yet.” I am sure you can not guess who said that since all of them look fabulous I think.

“What means friendship for you?”

“To have fun together and do some adventures.”
“Eating. Drinking. Party.”
“To talk about everything.”

“And what is the best part from swimming in the Eisbach?”

“Jumping into the ice cold water!”
“Floating along!”